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ProspeKtive
Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.
zur Titelzeile!
Arbeiten aus der Ferne: Welche Herausforderungen stellen sich in Bezug auf Sichtbarkeit und Anerkennung?
In den letzten Jahren haben viele Unternehmen damit begonnen, ihre Arbeitsbereiche neu zu gestalten, um neue Arbeitsweisen auszuprobieren. Die jüngste Pandemie, die eine brutale Enträumlichung der Arbeit erzwang, war ein Beschleuniger der laufenden Veränderungen, insbesondere durch die Verbreitung der Telearbeit. Eine groß angelegte Untersuchung bei einer großen Versicherungsgesellschaft hat neue Erkenntnisse darüber geliefert, was in Bezug auf Sichtbarkeit und Anerkennung passiert, wenn man aus der Ferne arbeitet.
Arbeitsberauschung durch Attraktivität - ein neues Paradigma für wünschenswerte Umgebungen?
Die Hybridisierung der tertiären Arbeit - die Fähigkeit, von mehreren verschiedenen Orten aus zu arbeiten - stellt die Zukunft des Arbeitsplatzes in Frage. Ein Jahr lang hat sich eine Gruppe von etwa 20 Experten regelmäßig getroffen, um sich eine wünschenswerte Zukunft vorzustellen. Indem sie sich manchmal utopische Überlegungen erlaubte, baute die Gruppe eine neue Vision auf, die auf Attraktivität und Versöhnung der verschiedenen Standpunkte beruht, die heute durch die Hybridisierung der Arbeit verschärft werden: Wie können individuelle, managerielle, organisatorische und schließlich gesellschaftliche Überlegungen miteinander in Einklang gebracht werden?
Der Kampf um die Plätze!
Wie setzt sich die Organisationshierarchie in der Hierarchie der Büroräume im Unternehmen fort?
Neue Management- und Organisationsformen: Innovation oder Modeerscheinung?
Seit den 2010er Jahren beschäftigen sich Unternehmen aktiv mit neuen Management- und Organisationsformen (NMMO): Holakratie, agile Unternehmen, liberalisierte Unternehmen oder auch "Opal"... all diese Etiketten sind in Mode gekommen, leiden aber oft an unklaren Definitionen und verwirren die Akteure eher, als dass sie ihnen helfen, die aktuellen organisatorischen Herausforderungen zu bewältigen. Das hindert sie jedoch nicht daran, einen großen Hype auszulösen, der die Frage aufwirft, ob wir es hier mit echten Innovationen oder nur mit Modeerscheinungen zu tun haben.
Digitale und pflanzliche Konvergenz für ein neues Stadtmodell
Arnaud Pagès ist Journalist. Er interessiert sich für Umweltprobleme im weitesten Sinne, mit besonderem Augenmerk auf die städtische Dimension. Hier stellt er sein neues Buch Villes de demain (Städte von morgen), Michel Lafon, 2022, vor.
Wie kann die Umweltleistung durch die eigenen Mitarbeiter verbessert werden?
Zwar wird anerkannt, dass Unternehmen auf ihrer Ebene eine Rolle bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung spielen müssen, doch hat die Forschung gezeigt, dass es nicht ausreicht, organisatorische Praktiken einzuführen, um die Mitarbeiter zu motivieren, sich für eine umweltfreundlichere Arbeitsumgebung einzusetzen.
Für ein durchdachtes BIM
Das BIM, was für „Building Information Model/Modeling/Management“ steht, wird immer häufiger eingesetzt. Diese Arbeitsmethode stützt sich auf eine digitale Darstellung des Gebäudes, bestehend aus einem oder mehreren 3D-Modellen, in denen zahlreiche Daten eingefügt sind und die von hunderten Tabellenkalkulationen und weiteren Dokumenten begleitet werden. Wenn man dann den kollaborativen Aspekt dieses Prozesses hinzunimmt, der die Interaktion zwischen einer stets zunehmenden Vielzahl von Beteiligten organisiert, kann das Projekt schnell zu einem heillosen Durcheinander werden.